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Hotels/Motels

Am besten lernt man die USA kennen, wenn man sich mit einem Mietwagen auf eigene Faust auf den Weg macht und sich ein Motel vor Ort sucht.
Es empfiehlt sich lediglich, die erste Nacht nach Ankunft aus Europa zu reservieren. Man kann das Hotel entweder aus dem Katalog eines dt. Reiseveranstalters oder auf den Web-Sites der Hotels buchen. Unterwegs genügt es, ab dem späten Nachmittag nach einem Nachtquartier Ausschau zu halten, da die USA über eine sehr hohe Hotel- und Moteldichte verfügen, v.a. entlang der Interstate Highways.

In den Touristeninformationen und in einigen Fast Food-Ketten liegen zur freien Bedienung sog. Exit Guides mit Discount-Coupons für Hotels und Motels aus, die man unbedingt nutzen sollte.
Man kann sich bereits vor Reiseantritt diese Coupons im Internet auf den Web-Sites der Anbieter downloaden und ausdrucken (s. unter Links).

Die günstigsten Unterkünfte sind lokale Motels, die jedoch keinen so hohen Standard wie die verbreiteten Motelketten bieten. In diesen kleinen Unterkünften sind Zimmer, selbst in der Nähe von Sehenswürdigkeiten, bereits für weit unter 30 Dollar (natürlich pro Zimmer) zu haben.
Die regulären Preise für Zimmer in den bekannten, günstigen Kettenmotels liegen bei ca. 30 Dollar (Motel 6) bis 50 Dollar (Comfort Inn, Days Inn). Speziell in Gegenden mit hoher Moteldichte können die Preise durch Verhandlung gedrückt werden, da sie selten ausgebucht sind.
Sehr hilfreich sind hier die oben erwähnten Coupons. Ein Zimmer in einem Comfort Inn kostet so durchaus nur 32 Dollar. Bad, Telefon und Farbfernseher (meist mit ESPN und HBO und 100 anderen, teils lokalen Programmen) gehören zur Grundausstattung jedes Motelzimmers in den USA.
Außerdem können wir Euch die VIP-Card der Kette Super 8 Motel empfehlen, mit der man in jedem Super 8 Motel 10 Prozent Rabatt erhält. Die Karte bekommt Ihr ganz einfach, indem ihr bei Eurer ersten Übernachtung in einem Motel dieser Kette danach fragt und das Mitgliedsformular ausfüllt. Ihr erhaltet dann sofort eine vorläufige Karte und natürlich kostet auch dieser Aufenthalt bereits 10 Prozent weniger. Es dauert dann ein paar Wochen, bis Ihr zu Hause die endgültige VIP-Card im Briefkasten habt. Die könnt Ihr dann natürlich bei Eurem nächsten Urlaub wieder gut gebrauchen. Aber auch im vergangenen Urlaub habt Ihr ja bereits bei jeder Nacht im Super 8 gespart. Eigentlich ganz praktisch!

In größeren Städten gibt es zwar auch Motels, aber hier herrschen Hotels vor. Die Preise liegen höher als „auf dem Land“. Eine Reservierung kann hier sehr hilfreich sein, v.a. in der Saison.
Am Wochenende sind die Zimmerpreise teils niedriger als unter der Woche, da weniger Business-Reisende unterwegs sind.

Eine Ausnahme stellt Las Vegas dar. Hier bieten die bekannten Casino-Hotels einen sehr guten Comfort zu einem akzeptablen Preis, da die Gäste zum Spielen in Gambling Halls verleitet werden sollen. Hier liegen die Preise am Wochenende (Freitag und Samstag) und bei Großveranstaltungen (z.B. Messen) höher als unter der Woche.

In amerikanischen Hotels und Motels gibt es keine Einzelzimmer. Es steht mindestens ein Bett der Größe Queensize im Raum (1,50 m x 2,00 m). In Twin Bedrooms mit 2 Queensize- oder Kingsize-Betten (1,95 m x 2.00 m) können bis zu vier Personen übernachten, meist ohne Aufpreis.

In manchen Motels ist ein kleines Frühstück im Zimmerpreis enthalten. V.a. die Ketten Comfort und Days Inn bieten hier eine akzeptable Auswahl am Büffet an (Kaffee, Tee, Orangensaft, Cerealien, Obst, Gebäck, etc.). In billigeren besteht das „Free Breakfast“ aus fettigen, billigen Donuts mit 3 cm Durchmesser (Big Pack aus dem Supermarkt). Für eine Lachnummer sind diese superleckeren Donuts immer gut.