National Monument seit:
1924

Besucher (1999):
107.000

Fläche:
12.000 Acres (ca. 4.800 ha)

Öffnungszeiten:
ganzjährig

Günstigste Besuchszeit:
Oktober bis Juni

Eintrittsgebühr:
6 USD pro Fahrzeug für eine Woche

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Chiricahua National Monument

Östlich von Tucson liegt das Chiricahua National Monument. Felsskulpturen, die von der Erosion durch Wind, Wasser und Eis skurril geformt wurden, sind das Highlight des Parks. Sie erinnern oft an Gegenstände und Lebewesen.

Die Chiricahua Apachen nannten die Gegend „Land of the Standing-Up Rocks“, die Pioniere „Wonderland of Rocks“. Viele der tonnenschweren Felsen lagern auf kleinen Steinsäulen.

Die Landschaft wurde wahrscheinlich vor 27 Mio. Jahren durch Vulkanausbrüche in der Umgebung geformt. Es entstand eine 600 m dicke Schicht von dunklem, vulkanischem Gestein.
Durch die Erosion bildeten sich die spektakulären Formationen. Die Flora und Fauna ist stark von der ca. 50 Meilen südlich gelegenen mexikanischen Sierra Madre beeinflusst.

Der Bonita Canyon Drive windet sich durch Eichen-Wacholder- und Kiefernwälder auf 8 Meilen zum Massai Point. Von hier bietet sich dem Besucher ein grandioser Ausblick über den Park, die tiefergelegenen Täler und die spitzen Felsen der Sugar Loaf Mountains und Cochise Head. Unterwegs sollte man öfter einen Stopp einlegen und die Felsformationen (z.B. die Organ Pipe Formation, den Sea Captain, den China Boy) und eine obligatorische Natural Bridge bewundern.

Der Nationalpark liegt in Tagesausflugdistanz zu Tucson und kann mit einem Besuch von Tombstone und Bisbee kombiniert werden.

Wanderungen:
Natural Bridge Trail 4,5 mi/7,2 km; Echo Canyon Loop Trail 2,8 mi/4,5 km; Heart of Rocks Trail 7,2 mi/11,6 km

Unterkunft:
Motels in Bisbee, Tucson oder im Westernstädtchen Tombstone

Camping:
Bonita Canyon Campground (ganzjährig geöffnet): 25 Plätze auf first come, first served-Basis, 8 USD pro Nacht

Umgebung:
Tucson (117 Meilen)
Tombstone (65 Meilen)
Bisbee (70 Meilen)